Meine Geschichten sind immer an der Wirklichkeit orientiert.
Sie fußen auf Erlebtem und Erzähltem. Aus diesen „Plots“ konstruiere ich Geschichten.
Da können Personen aus der einen Geschichte in einer völlig anderen auftauchen, weil es einfach vom Erzählen her so gut paßt.
Allerdings hatte ich in meinem Leben schon mehrfach mit Vertretern des Jugendamtes zu tun.
Insbesondere war das der Fall, als wir den kleinen Afrikaner als Pflegeeltern aufgenommen haben.
Diese meine persönlichen Erfahrungen waren keine schlechten.
Allerdings im Zusammenhang mit „Günther“ habe ich völlig andere Seiten kennen gelernt.
Mir schien es damals so, als habe man am Schreibtisch den festen Vorsatz gefaßt, dem Mann seine Kinder wegzunehmen. Das mußte dann vor Ort passend gemacht werden.
Die Geschichte vom kleinen Max hat sich so ganz ähnlich zugetragen, inkl. des überraschenden Endes.
Die Dame vom Jugendamt hat genau so reagiert und insbesondere die Tapete im Kinderzimmer thematisiert.
Es tut mir leid, wenn jemand den Eindruck gewonnen hat, daß Mitarbeiter des Jugendamtes hier generell als fehlentscheidend über einen Kamm geschoren würden.
Ich kenne, bis auf die oben geschilderten Ausnahmen, keine Leute vom Jugendamt und kann nur das erzählen, was ich erlebt habe.
Daß sich aus solchen Momentaufnahmen kein allgemeingültiges Bild konstruieren läßt, sollte jedem klar sein. Das ist weder die Absicht noch die Wirkung dieses Blogs.